2023 IS GOING STRONG

Meine lieben Mitstreiter in Sachen Kunst. Hier einmal wieder ein kurzes Update. Wo sind die Monster derzeit? Was haben sie alles erlebt? Und warum heißen die Monster eigentlich Monster und nicht Muffins?

Diese und viele weitere Fragen versuche ich so gut es geht in diesem Beitrag zu beantworten.

Mein Name ist Fatin Rahmouni und ich bin die Hüterin der Monster. Willkommen in meiner bunten Welt.

Zusammengefasst haben die Monster so einiges erlebt. Ausstellungen, Meetings, Gespräche mit Kunstinteressierten und vieles mehr.

In diesem Jahr wurde in Radolfzell die Unterführung am Klärwerk bevölkert. Diesmal von Monstern in schwarz-weiß. Dort verweilen Sie seit dem Sommer und haben sich prächtig eingelebt. In Zusammenarbeit mit den Technischen Betrieben Radolfzell wurde dieses Projekt möglich gemacht.

Glücklich und zufrieden haben sie sich in der Stadt und auch im gesamten Bodenseekreis ausgebreitet.

Zur Museumnacht in Gottmadingen wurden die Monster eingeladen um nicht nur die Atmosphäre monströs aufzupeppen sondern auch um den Sudturm in ein farbenfrohes Licht zu tauchen. Mit den anderen talentierten Künstlern wurde die Museumsnacht im Sudturm zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unmittelbar danach wurde es wieder bunt in Radolfzell. Die ehemalige Autowerkstatt Salome wurde ins KFZ umgewandelt. Kunst für Zukunft, eine Ausstellung gedacht, um die Kunst zurück an den See zu bringen und alle schön wachzurütteln. Gemeinsam mit nationalen und internationalen Künstlern wurde dies zu einem unvergesslichen Event. Danke an Ana und Daniel für ihre unermüdliche Arbeit, positive Einstellung und den Lebensgeist, den wir hier so dringend brauchen.

Alle Bilder sind von Ana Baumgart, vielen Dank dafür!

Nachdem die Frontseite am KFZ fertig war, wurde von uns kurzerhand entschieden, dass auch die Stirnseite des Gebäudes etwas Aufmerksamkeit braucht.
Die Monster waren nach den ganzen Strapazen der letzten Wochen aber urlaubsreif, deswegen wurden hier in abstrakter, schwarzweißer Form die Cousins der Monster mobilisiert.

Nach einem Graffiti Workshop in Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Kultur Kiosk, dem Besuch des Oberbürgermeiters in der KunstKlitsche und der Kulturnacht Radolfzell 2023 haben die Monster sich weiter in der Stadt verbreitet. Sie schmücken nun eine Wand der Grundschule Güttingen sowie einen Stromkasten am Kreisel in Güttingen.
Und weil die Monster eben auch gerne in die Welt gehen, haben sie sich im Kunst im Labor in Zürich auf einer Kunstmesse blicken lassen.

Und warum die Monster eigentlich Monster und nicht Muffins heißen? 
Eine Monster-Fan hat sie gesehen, hat sie gekauft und hat sie benannt. Wäre es davor in einer Bäckerei gewesen wären sie wahrscheinlich die Radolfzeller Muffins. Letztendlich ist der Name hier aber nicht Programm.
Nur was man daraus macht. Letztendlich geht es um die Freude, die man empfindet wenn man den Monstern ein neues Zuhause schenkt.

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